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Aussteller & Produkte der SPS 2025

WIBU-SYSTEMS AG

CodeMeter Certificate Vault

CodeMeter Certificate Vault

Beschreibung

Wibu-Systems hat CodeMeter Certificate Vault als einen hardwarebasierten Schlüsselspeicher für PKCS#11-, Microsoft CNG- und OpenSSL-Zertifikate entwickelt. In diesem Speicher werden die privaten Schlüssel sicher gespeichert und Anwendungen, die TLS-Zertifikate verwenden, sowie OPC UA-Instanzen können darauf zugreifen. Diese Technologie vereinfacht das Anfordern, Aktualisieren und Übertragen von Zertifikaten, denn dies funktioniert auf die gleiche Art und Weise wie das Erzeugen, Verwalten und Ausrollen von Lizenzen.

Zertifikate sind sicherheitskritisch, da sie Maschinen und Bediener mit absoluter Sicherheit und eindeutig identifizieren, was unabdingbar im vernetzten Zeitalter ist. Das Zertifikatsmanagement und die sichere Schlüsselspeicherung sind jedoch traditionell komplex und schwer zu verwalten. CodeMeter Certificate Vault bricht mit diesem Paradigma: Es basiert auf derselben Schutzhardware und der zugrunde liegenden CodeMeter-Technologie, die seit 2003 das technische Know-how von Softwareherstellern und Hersteller im Bereich industrielles Internet der Dinge (IIoT) schützt. CodeMeter Certificate Vault speichert die Zertifikate in einem manipulationssicheren Smartcard-Chip eines Dongles, der als Secure Element einen gemeinsamen Container sowohl für kryptographische Schlüssel als auch für sichere Lizenzierung von Software, bereitstellt. Der Prozess vereinfacht die Schlüsselverwaltung und -verteilung erheblich und integriert sich vollständig in die Workflows des Lizenzmanagements. Die Dongles sind in unterschiedlichen Bauformen wie USB und als Speicherkarten und ASICs verfügbar, von denen es auch industrietaugliche Varianten gibt.

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Speicherkarten mit CmReady

CmReadyTM stattet qualifizierte Speicherkarten mit CodeMeter-Funktionen aus, was für Softwarehersteller eine Mischung aus CmDongles mit hohem Schutzniveau und komfortablen softwarebasierten CmActLicenses bedeutet. Swissbit, Hersteller der industrietauglichen Data Protection (DP)-Linie mit SD- und microSD-Karten, kooperiert mit Wibu-Systems, um gemeinsam die neue CmReady-Lösung einer breiteren Anwenderbasis zugänglich zu machen.

Die Unternehmen, die bereits mit CodeMeter arbeiten, profitieren von vielfältigen Möglichkeiten: Die Schutz-, Lizenzierungs- und Security-Technologie kann mit unterschiedlichen Containern verwendet werden; es gibt Software-, Hardware- und sogar Cloud-Container. Daher können Hersteller die für sie passenden Container wählen. Die CmDongles enthalten eine Smartcard und bieten ein hohes Schutzniveau und eine breite Palette von Bauformen, d.h. USB-Sticks, Speicherkarten und ASICs. Wie auch die Cloud-Lösung sind die CmDongles mobil einsetzbar und unterstützen zusätzliche Funktionen wie CodeMoving, bei dem besonders sensibler Code innerhalb des Containers ausgeführt wird. Die softwarebasierten CmActLicenses sind benutzerfreundlich und komfortabel, da die Lizenzen an den digitalen Fingerabdruck des Geräts gebunden sind, auf dem sie verwendet werden.

Handelsübliche Massenspeicher wie SD- oder microSD-Karten sind bei vielen Herstellern von Embedded- und IoT-Geräten beliebt, wenn sie weder eine USB-Schnittstelle noch einen ASIC in ihre Hardware integrieren können. Bislang schränkte die Architektur die Auswahl ein, aber das neue CmReady-Konzept kombiniert Hardware mit Software. Bei CmReady wird die Bindung durch die Kombination der Hardware Unique ID (UID) der Karte mit geschützten, monoton ansteigenden Zählern hergestellt, um Replay-Attacken gegen den Lizenzcontainer zu verhindern. Solch eine Hardware ist portabel und komfortabel in der Anwendung: Über CodeMeter werden die Lizenzen hinzugefügt und die Bindung erfolgt ohne Implementierungsaufwand.

AxProtector Python

Mit AxProtector Python können Hersteller ihre Python-Anwendungen einfach, flexibel und plattformunabhängig mit CodeMeter schützen. Die Programmiersprache Python wurde aufgrund ihrer Einfachheit, Klarheit und des eleganten Programmcodes immer beliebter, besonders in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Machine Learning.

Die wachsende Beliebtheit von Python weckt ebenfalls das Interesse von Angreifern. Hacker können leicht auf das geistige Eigentum der in Python geschriebenen Software zugreifen, da die Software in der Regel völlig ungeschützt im Klartext ausgeliefert wird und somit einfach analysiert werden kann. Selbst wenn sie mit Tools wie Cython in Maschinencode vorkompiliert wurde, ist eine Analyse für erfahrene Hacker möglich. Bei dieser Vorkompilierung wird der plattformunabhängige Python-Code in eine plattformabhängige, native Anwendung transformiert.

Bisher konnten die Kunden von Wibu-Systems bereits eine native Anwendung, die über die Vorkompilierung erzeugt wurde, mit CodeMeter schützen. Jetzt wurde CodeMeter so erweitert, um Python-Anwendungen direkt plattformunabhängig verschlüsseln und schützen zu können. Zusätzlich bleiben einzelnen Funktionsbereiche der geschützten Anwendung so lange verschlüsselt, bis sie benötigt werden. Das Ausspähen des Speichers des Rechners durch sogenannte Memory-Dumps wurde damit noch weiter erschwert. Wie gewohnt können die Hersteller die vorhandenen, sicheren CodeMeter-Funktionen nutzen, beispielsweise die flexiblen Lizenzierungsmodelle wie Einzelplatz, Floating Netzwerk und Abonnements. Einzelne Programmteile können separat verschlüsselt und lizenziert werden, sodass die Hersteller das beliebte Geschäftsmodell Feature-on-Demand oder modulare Lizenzierung einfach umsetzen können. Die Integration in bestehende Continuous Integration-Systeme ist durch die Automatisierungsfunktion flexibel möglich.

Python führte lange Zeit bei Softwareentwicklern ein Schattendasein, da hauptsächlich in C und Java programmiert wurde. Das hat sich jetzt geändert. Python hat, was das Beliebtheitsranking des TIOBE-Index zeigt, nicht nur andere, neue, sondern auch die beiden genannten Programmiersprachen überholt, genauer gesagt: Python wurde im Jahr 2021 zum vierten Mal an die Spitze der beliebtesten Programmiersprachen gewählt. Zu den Gründen dafür zählen: gleichbleibende Einfachheit über die letzten Jahre sowie vorhandene Ressourcen für die aktuell dynamischen Bereiche der Softwareentwicklung Künstliche Intelligenz und Machine-Learning.

Intelligente Geräte sind im digitalen Zeitalter mittlerweile allgegenwärtig und werden oft im Hintergrund durch Künstliche Intelligenz unterstützt. Zu den inzwischen gängigen Aufgaben gehören Bild- und Spracherkennung, die heute in Smartphones oder digitalen Assistenten im Haushalt integriert sind, oder herausfordernde Technologien, wie die Mustererkennung, Vorhersagen oder assoziatives Lernen, das bei komplexen Vorgängen wie Wettervorhersage, algorithmischem Handel und medizinischer Diagnostik zum Einsatz kommt. Was die Gemeinsamkeit all dieser Beispiele ist: Sie basieren auf Python-Bibliotheken.