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SPS Technology Talk am 25.09. – Industrial Safety im Fokus

Die Maschinenverordnung inkludiert ab 2027 erstmals verbindlich Cybersicherheit. Was das für Unternehmen bedeutet und wie sich Fernwartung absichern lässt, sind Themen im September.

Aussteller & Produkte der SPS 2025

Lenze SE

Asset Performance durch Asset Management

Asset Performance durch Asset Management

Beschreibung

Zuverlässiger Überblick über alle Maschinen

Meldet eine Maschine einen Störfall, gibt es nur ein Ziel: so schnell wie möglich das Problem beheben und die Maschine wieder in Betrieb nehmen.
Für diesen Anwendungsfall zeigt Lenze neue Möglichkeiten:
Unser Asset Management in Verbindung mit Maschinenstatus und Fehlermanagement reduziert Stillstandzeiten durch eine zügige Fehlerbehebung.

Unsere digitale Plattform baut auf bestehende Standards auf, wird um relevante Informationen ergänzt und durch ein Ticket Management erweitert.
Eine echte Lenze-Lösung, die sich problemlos integrieren lässt.

Neue Geschäftsmodelle für Maschinenbauer

Mit unserem Asset Management haben Sie als OEM die Möglichkeit, eine eigene digitale Plattform mit Ihrem Kunden zu etablieren – ohne eigene Entwicklungskosten. Wir bieten Ihnen eine offene Lösung, in der Sie weitere Systeme und Prozesse integrieren können.

Schnelle und einfache Optimierung von Serviceprozessen

Unser Asset Management nimmt die Maschine mit allen notwendigen Informationen
in den Fokus. Die Maschinenstruktur wird automatisch in das Asset Management übernommen, alle relevanten Datenblätter, Handbücher und technische Zeichnungen sind immer in der aktuellen Version abrufbar – auch wenn es sich nicht um Lenze-Komponenten handelt.
Für die Fehlersuche und Reparatur notwendige Informationen müssen nicht mehr aufwändig gesucht werden, sondern stehen jederzeit sofort zur Verfügung. Auf diese Weise werden Stillstandzeiten verlässlich vermindert.

Ticket Management sorgt für höhere Maschinenverfügbarkeit

  • Ein Fehlerticket kann manuell angelegt werden, oder automatisch von
    der Maschine erstellt werden
  • Über das Dashboard überblickt der Service den Status aller Tickets und
    kann entsprechend priorisieren
  • Der Maschinenbetreiber baut über die archivierten Tickets seine Knowledge-base
    auf, das sorgt für mehr Effizienz bei sich wiederholenden Fehlern oder
    im Falle von PersonalwechselMit Standards in Richtung Digitaler ZwillingUnsere Leistungen: Full Service aus einer Hand

Mit Standards in Richtung Digitaler Zwilling

Unsere Lösung wurde mit dem Lenze Automatisierungssystem realisiert. In ihr stecken unsere Hardware, Software, Engineering und digitale Services. Mit bestehenden Standards für Asset-Instanzdaten wie OPC UA geht Lenze dabei weitere Schritte zum Digitalen Zwilling. Grundlage dafür legen unsere bewährten Softwarebausteine Lenze FAST, die wir zum Framework entwickelt haben: Die im Portal erscheinenden Informationen werden direkt aus der Steuerung bereitgestellt. Die Typdaten der Lenze-Assets werden auf unserer Support Seite angezeigt, auch hier werden Industriestandards verwendet. Damit ist die Basis gelegt, Asset Administration Shell-Formate (wie das aasx-Dateiformat) zu integrieren.

Unsere Leistungen: Full Service aus einer Hand

Wir sind bereit: Für machbare Lösungen bei komplexen Anforderungen. Eine hohe Durchgängigkeit gehört dazu, unser Ansatz ist eine direkte cloudbasierte Kommunikation zwischen Komponenten und Maschine. Für unsere Kunden denken wir immer einen Schritt weiter, damit Sie die Potenziale der Wertschöpfungskette voll ausschöpfen können.

Mehr Produkte von Lenze SE

NUPANO - Open Automation Platform

NUPANO: Room for opportunities

Maschinenbau neu gedacht​
Die offene Automatisierungsplattform von Lenze schafft neue Perspektiven für moderne Softwaretechnologie und Digitalisierung im Maschinenbau. Sie vereinfacht die Umsetzung digitaler Geschäftsmodelle auf Maschinenebene und ist dabei maßgeschneidert für die Anforderungen im Maschinenbau. Der entscheidende Vorteil: Mit NUPANO werden die Komplexität von Software im Serienmaschinenbau beherrschbar und Kernkompetenzen geschützt.

  • Komplexität von Software im Serienmaschinenbau beherrschen​
  • Integration und Verwaltung von Apps ohne IT Spezialistenwissen
  • Einfache Integration eigener Technologien schafft Differenzierung​​
  • Neue digitale Geschäftsmodelle einfacher implementieren

Schaffen Sie neue digitale Geschäftsmodelle mit NUPANO
Die digitale Transformation bietet einzigartige Chancen. Um diese zu nutzen, gilt es, IT (Information Technology) und OT (Operational Technology) nachhaltig zu vereinen. Doch wie gelingt die perfekte Symbiose? Basierend auf einer intelligenten Kombination aus Standard-Schnittstellen und Container-Technologie wird NUPANO zum Schlüssel beim Management von Software Applikationen im Maschinenbau. Das Ergebnis: Sie schöpfen das Potenzial beider Technologiewelten voll aus und meistern die Umsetzung digitaler Geschäftsmodelle souverän – maximale Kosteneffizienz inklusive. Der Wert von Maschinen kann so über den gesamten Lebenszyklus aufrechterhalten und sogar erhöht werden.

Innovationspotential von IT im Maschinenbau nutzen

Einfach in der Implementierung
Das Release-Management sorgt dafür, dass keine speziellen IT-Kenntnisse erforderlich sind, um Maschinen mit IT-Diensten einzurichten. ​
NUPANO basiert zudem auf Standard-IT-Schnittstellen und erlaubt die Verwendung beliebiger Entwicklungsumgebungen (IDE).

Effizientes Lebenszyklusmanagement
​Mit NUPANO beherrschen Sie als Serienmaschinenbauer die Komplexität von Software. Sie behalten jederzeit den Überblick über die individuelle Softwarekonfiguration Ihrer Maschinen – egal, ob Sie eine oder 500 bauen.

Neue Geschäftsmodelle sorgen für mehr Umsatz​
Mit NUPANO entstehen neue Möglichkeiten, den Wert Ihrer Maschine über ihren gesamten Lebenszyklus zu erhalten und zu steigern. So behalten Sie die Hoheit über neue Erlösströme.

Messeneuheit

Dezentraler Umrichter i550 motec:

Die neue, dezentrale Frequenzumrichter-Generation mit digitalen Funktionen für die Smart Factory

Der i550 motec setzt smarte Impulse für Ihre digitale Zukunft und sorgt für transparente Prozesse.

Der effiziente Sensor in Ihrem System:

  • Sammelt Daten in Echtzeit standardisiert so, dass sie von einem übergeordneten System gelesen und verwendet werden können.
  • Dank der IO-Link Master-Funktionalität ohne zusätzliche Hardwarekosten: Ein Plus für die Anlagenverfügbarkeit.
  • Schon vor Inbetriebnahme: Das digitale Typenschild macht wichtige Produktdaten jederzeit einsehbar.

Ein Booster für Ihre wirtschaftlichen Ziele

Mit vielen integrierten Funktionen und durchgängig guter Bedienbarkeit zu ökonomischem Erfolg. Integrierte Funktionen, die sich rechnen:

  • Die skalierbaren Sicherheitsstufen erfüllen umfangreiche Anforderungen.
  • Die integrierte Positionierung erschließt Servofunktionen
  • Schneller und einfacher geht es nicht: neuste M12-Push-Pull-Steckverbinder für maximale Zeitersparnis.
  • Sensorlose Ansteuerung von Synchronmotoren – ein Wettbewerbsvorteil für Ihre Prozesse.

Der energieeffiziente Umrichter für eine grüne Zukunft

Durch und durch energieeffizient: Mit dem motec kommen Sie Ihrem Ziel der Klimaneutralität ein gutes Stück näher.

Wer an die Zukunft denkt, muss auch an Energieeffizienz denken:

  • Die integrierte Rückspeiseeinheit leitet regenerative Energie automatisch zurück ins Netz – ohne zusätzliche Hardwarekosten und ohne Verluste durch Bremswiderstände.
  • Das Lenze-Dreierpack aus motec, unserem Motor m550 und Getriebe g500 – für einen minimalen CO2-Fußabdruck!
  • Der EASY System Designer bietet eine optimale Systemauslegung, vermeidet Überdimensionierung und ermöglicht Energieeinsparungen von bis zu 30 %.

Tools und Konzepte für digitales Engineering

Der digitalisierte Entwicklungsprozess ermöglicht genauere Tests in einer frühen Projektphase, bietet Unterstützung bei der Programmierung der Anwendungssoftware und ebnet den Weg für die virtuelle Inbetriebnahme. Für OEMs ergeben sich daraus riesige Chancen: kürzere Entwicklungszyklen bei geringerem Personalaufwand und schnelleres Time-to-Market, weil die Kundenwünsche bereits beim ersten Wurf getroffen werden und die festgelegten Spezifikationen sicher eingehalten werden.

Von Insellösungen zur Toolchain – der digitale Zwilling ist ein guter Anfang

Die Basis für solche Fortschritte bietet der digitale Zwilling. Hier werden Informationen über Komponenten, Maschinen und Anlagen abgelegt und ohne Bruch oder gar Verlust weitergereicht – über die verschiedenen Stufen des Entwicklungsprozesses, den laufenden Betrieb und die Instandhaltungsmaßnahmen bis zum Ende des Lebenszyklus. Doch noch existieren im Entwicklungsprozess zu viele Insellösungen, die nicht in der Lage sind, mit vertretbarem Aufwand Daten miteinander auszutauschen. Ohne einen durchgängigen Informationsfluss sind die positiven Effekte des Digital Engineering jedoch nicht zu erreichen.

Es gilt also, zumindest innerhalb einer geschlossenen Herstellerwelt eine durchgängige Toolchain zu entwickeln, die auf einem standardisierten digitalen Zwilling basiert. Lenze hat sich entschlossen, diesen Weg einzuschlagen und seine Kunden frühzeitig mit ins Boot zu nehmen. Das Unternehmen sieht im Digital Engineering einen der wichtigsten Innovationstreiber für die Industrie, der die Themen der Zukunft bestimmt.

Weiter- und Neuentwicklungen

Ausgangsbasis für die Entwicklung bei Lenze sind die bekannten Werkzeuge, wie etwa die Application Software Toolbox Lenze FAST. Dazu kommen neue Anwendungen, die speziell im Hinblick auf das Digital Engineering entwickelt werden. Den Einstieg liefert das „InA“-Konzept. Damit kann ein OEM aus mechatronischen Maschinenmodulen eine Applikation konfigurieren und parametrieren sowie die Software automatisch generieren. Mithilfe einer VR- oder Hololens-Brille lässt sich daraus eine virtuelle Maschine als Augmented-Reality-Objekt dreidimensional darstellen, die einfache Abläufe in der Simulation zeigt. Mögliche Fehler oder Probleme werden auf diese Weise bereits in einer frühen Projektphase entdeckt und können mit weniger Aufwand abgestellt werden, als wenn sie erst nach der Realisierung auffallen.

Die FAST Application Software Toolbox, mit der sich eine modulare Maschinensteuerung sehr einfach entwickeln lässt, wird zu einem Software-Framework ausgebaut, das zum einen mit dem digitalen Zwilling umgehen kann und zum anderen die Basis für die automatische Code-Generierung legt. Ergänzt wird dies um Werke zum automatisierten Code-Testing, was die Entwicklungsabteilung weiter entlastet. Ähnlich dem beliebten Tool „Drive Solution Designer“ entsteht eine neue Anwendung, die nicht nur Motion Control, sondern die vollständige Automatisierung von Maschinen abdeckt.

Mithilfe weiterer Tools können Maschinen beziehungsweise Anlagen in unterschiedlichen Leveln simuliert werden, die verschieden hohe Anforderungen an Rechenzeit und -kapazitäten stellen: die Physik der Mechanik, Antriebstechnik und Motion-Applikationen bis hin zu Automationssystemen und zu kompletten Fertigungsprozessen – also nicht nur die grundsätzlichen Eigenschaften, sondern die kundenspezifische Konstruktion mit vielen konkreten Details. Mit ausreichender Rechenpower kann auf diesem Weg bereits eine virtuelle Inbetriebnahme erfolgen.

Alle dafür nötigen Daten finden sich im digitalen Zwilling. Dieser liefert darüber hinaus wertvolle Informationen für neue Services und Geschäftsmodelle des OEM. Mit dessen standardisierten Datenmodellen und -formaten vereinfachen die Daten der Verwaltungsschale zugleich den Einsatz von Cloud-Anwendungen, beispielsweise für Machine-Learning-Anwendungen und den Einsatz von Big-Data-Analysen, wie sie etwa im IIoT nötig sind.