Der 2020 eingeführte PROFOX folgt einem Plattformkonzept. Klappe, Hahn, Schieber oder Ventil – aus einer gemeinsamen Basis lässt sich ein passender PROFOX Antrieb für jeden dieser Armaturentypen herstellen.

Die PROFOX Plattform wird beständig weiterentwickelt. Auf der SPS wird eine Version mit einer Explosionsschutz-Zertifizierung, die die Einsatzmöglichkeiten der Geräte erheblich erweitert, präsentiert. Eine weitere Entwicklung ist die Profinet Schnittstelle, die die einfache Integration der Antriebe in das Industrial Ethernet ermöglicht.

Die Einheitlichkeit der PROFOX Antriebe bedeutet Wirtschaftlichkeit, denn Installation, Inbetriebnahme, Geräteintegration, Wartung, alles erfolgt nach der gleichen einfachen Systematik. Die Inbetriebnahme erfolgt minutenschnell über eine App, über die auch Gerätedaten vom PROFOX abgefragt und analysiert werden können - hilfreich, um Geräteparameter beispielsweise für veränderte Anforderungen zu optimieren oder auch im Servicefall.

Das FOX-EYE, eine große weithin sichtbare LED, ist das zentrale Anzeigeelement des PROFOX. Über unterschiedliche Farbgebungen und Blinkverhalten gibt es eindeutig über den Gerätezustand Auskunft. Mit Einführung der explosionsgeschützen Version wurde die Sichtbarkeit des FOX-EYE weiter optimiert.

Der PROFOX kann in traditionelle Kommunikationssysteme mit binären und analogen Signalen eingebunden werden, genauso aber auch in digital kommunizierende Netzwerke, bis hin zur Anbindung an die AUMA Cloud, in der sich digitale Zwillinge der PROFOX Antriebe abbilden lassen.

Wie alle AUMA Antriebe ist der PROFOX auch schwierigen Umgebungsbedingungen gewachsen, durch den außerordentlich guten Korrosionsschutz, die hohe Schutzart IP68 und den weiten Umgebungstemperaturbereich von –30 °C bis +70 °C.